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Call for Papers


Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zum diesjährigen Call for Papers? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an redaktion@journal.fortext.org.

Textannotation in der Hochschullehre

 

Überblick

Im Rahmen des aktuellen Call for Papers bittet die forTEXT-Zeitschrift zur Einreichung von in der Hochschullehre erprobten Lehrkonzepten zum Thema Textannotation: Ziel ist es, vielfältige didaktische Ansätze und Anwendungsmöglichkeiten der Textannotation sichtbar zu machen und den offenen Austausch über ihre Rolle in der Digital Humanities Lehre zu fördern.

Abstracts (max. 300 Wörter) können ab sofort bis zum 31.10.2025 per Mail an redaktion@journal.fortext.org eingereicht werden. Über die Annahme oder Ablehnung Ihres Abstracts werden sie per Mail informiert. Angenommene Beiträge müssen bis zum 31.01.2026 über das Managementsystem der Zeitschrift hier eingereicht werden. 

 

forTEXT-Zeitschrift

forTEXT ist eine deutschsprachige Diamond-Open-Access-Online-Zeitschrift. Sie knüpft an das forTEXT-Portal an, das seit 2017 systematisch Einführungen in digitale Methoden der textbasierten Geisteswissenschaften bereitstellt und die Verbreitung von Digital Humanities-Methoden in Forschung und Lehre anstrebt (www.portal.fortext.org). 

Um den Austausch zwischen Lehrenden in den DH zu stärken und die Durchführung von DH-bezogenen Lehrveranstaltungen zu unterstützen und voranzutreiben, bietet forTEXT einen Publikationsort für in der Praxis erprobte Lehrkonzepte. So wollen wir vielfältige Perspektiven und Erfahrungen sichtbar machen und den offenen wissenschaftlichen Austausch fördern. Calls for Papers für Digital Humanities-Themen in Forschung und Lehre erscheinen etwa halbjährlich. Die Ausgaben der forTEXT-Zeitschrift werden als thematisch organisierte Rolling Issues veröffentlicht, die fortlaufend um neue Beiträge ergänzt werden.

 

Thema

Wie bereits der Call for Papers zur 13. Ausgabe widmet sich der aktuelle Call for Papers dem Thema der Textannotation und lädt dazu ein, zum Thema konzipierte und in der Hochschullehre erprobte Lehrkonzepte einzureichen.
Die Einreichung von Lehrkonzepten ist sowohl für kleinere Lehrformate – etwa mehrere aufeinander abgestimmte Sitzungen innerhalb einer Lehrveranstaltung (mindestens zwei) – als auch für Blockseminare, Workshops oder vollständige Seminarpläne (Syllabi) möglich. Entscheidend ist dabei, dass die Methode der Textannotation den zentralen Bestandteil des eingereichten Lehrkonzepts darstellt. 

Einreichungen können beispielsweise folgende Themen abdecken:

  • Konzepte für stark annotationsbasierte Seminare
  • Projektseminar zur digitalen, manuellen Textannotation
  • Semi-automatische/automatische Textannotation
  • Textannotation und maschinelles Lernen
  • Kollaboratives Annotieren
  • Spezifische Anwendungsfälle von Textannotation in der Lehre
  • Digitale, manuelle Annotation eines konkreten (geisteswissenschaftlichen) Phänomens

Einreichungen können beispielsweise folgende Lehrformate abdecken:

  • Hackathon-Seminar
  • Semesterpläne
  • Projektseminare
  • Blockseminare
  • Workshops
  • Mehrere Sitzungen umfassende Einheiten zu Annotationen

Beitragsart

Mit forTEXT möchten wir die Durchführung von DH-bezogenen Lehrveranstaltungen unterstützen und vorantreiben. Eingereichte Lehrkonzepte sollen sich daher zur Nachnutzung eignen und einen instruktiven Charakter aufweisen. Zudem wird eine Reflexion der Umsetzung erwartet.

Für die Beiträge ist der folgende Aufbau vorgesehen:

  1. Abstract (max. 80 Wörter)
  2. Einführungstext (max. 600 Wörter)
  3. Sitzungsübersicht bei Semesterplänen oder Ablaufübersicht bei kleineren Lehrformaten wie Blockseminaren oder Workshops (als Tabelle)
  4. Beschreibung des Gesamtablaufs (max. 600 Wörter)
  5. Detaillierte Darstellung der Sitzungen bzw. Einheiten zum Thema Textannotation (max. 2500 Wörter)
  6. Reflexion des Lehrkonzepts: Gelungene Ansätze und Herausforderungen, ggf. mit Ideen oder Lösungsvorschlägen zur Überwindung der genannten Herausforderungen (max. 1200 Wörter)
  7. Literaturverzeichnis, das die in der Veranstaltung genutzten Primär- und Sekundärtexte und evtl. weiteren Referenzen enthält
  8. Optional: Anhänge (z.B. Handouts, Präsentationen, Lösungsvorschläge, Evaluationen)

Detaillierte Informationen zu den Artikelbestandteilen und ihren Inhalten stehen in den Guidelines zur Verfügung. Beiträge müssen den Guidelines für Lehrkonzepte folgen und unter Verwendung der von forTEXT zur Verfügung gestellten Vorlage für Lehrkonzepte erstellt werden.

 

Details zur Einreichung

Zunächst bitten wir um die Einreichung eines Abstracts. Für den Call for Papers 2025 können Abstracts ab sofort bis zum 31.10.2025 eingereicht werden. Abstracts sollten einen Umfang von max. 300 Wörtern nicht überschreiten. Abstracts können formlos als Docx-Datei über das Managementsystem der Zeitschrift (Janeway) eingereicht werden.

Auf Grundlage des Abstracts wird über die thematische Passung des Lehrkonzepts entschieden. Bei Annahme des Abstracts kann der vollständige Beitrag bis zum 31.01.2026 eingereicht werden. Dieser ist unter Verwendung der von forTEXT zur Verfügung gestellten Guidelines und Vorlage für Lehrkonzepte zu verfassen, d.h.:

  • Fließtexte werden als Datei im Docx-Format eingereicht,
  • die Tabelle (Sitzungsübersicht) im CSV- oder Markdown-Format,
  • Referenzen können als BibLaTeX, CSL-JSON oder BibTeX eingereicht werden und
  • Abbildungen können als PNG-Dateien und zusätzliche Anhänge als PDF-Dateien eingereicht werden.
  • Zudem bitten wir Sie, eine Metadatendatei im Yaml-Format auszufüllen. 

Laden Sie den vollständigen Beitrag mit allen Dateien als ZIP-Datei im Managementsystem der Zeitschrift hoch. Sollten Sie bereits ein Konto bei einer anderen Zeitschrift haben, die das gleiche Managementsystem (Janeway) nutzt, können Sie sich einfach mit diesen Zugangsdaten anmelden.

 

Informationen zum Reviewverfahren

Alle Beiträge werden von je zwei Gutachter*innen der forTEXT-Fachredaktion im Rahmen eines Open-Review-Verfahrens im zero-blind-Modus begutachtet.
Autor*innen werden im Anschluss über die Annahme oder die Ablehnung und mögliche Überarbeitungen informiert. Für eine eventuelle Überarbeitung erhalten die Autor*innen eine ausreichende Frist, um diese einzuarbeiten.
Angenommene Beiträge werden voraussichtlich im Sommer 2026 in der Ausgabe “Textannotation in der Hochschullehre” publiziert.

 

Kosten der Veröffentlichung

Die Zeitschrift forTEXT erhebt keinerlei Gebühren von Autor:innen und Leser:innen. Dies ist möglich, da die Zeitschrift über eine von der Open Library of Humanities unterhaltene Infrastruktur publiziert wird, welche durch die Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) zur Verfügung gestellt wird, und die redaktionelle Arbeit von einem Redaktionsteam umgesetzt wird. Derzeit werden lediglich die Redaktionsstellen finanziert, während die Fachredaktion und die Herausgeberin im Rahmen ihrer regulären Tätigkeiten tätig sind.

 

Redaktionsteam

Herausgeberin: Evelyn Gius
Redaktion: Mari Akazawa, Stefanie Messner
Fachredaktion: Marie Flüh, Jan Horstmann, Janina Jacke, Jan Christoph Meister, Mareike Schumacher

 

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zum diesjährigen Call for Papers? Schicken Sie uns gerne eine E-Mail an redaktion@journal.fortext.org.